Um mich stilvoll in Weihnachtsstimmung zu versetzen, fasste
ich den Plan Kekse zu backen. Mein letzter Versuch ist über ein Jahrzehnte her
und somit verjährt - er endeten damals mit einem ausgebissenen Zahn.
Diesmal wollte ich mich an Spritzgebäck versuchen, damit es nicht wieder zu
solchen Ausfällen kommt.
Zuerst den Zucker mit der Butter schaumig schlagen, danach
Mehl, Ei und ein wenig Zitronenschale hinzufügen. Zum Schluss die geriebenen
Nüsse unterheben und in einen Spritzbeutel füllen.
An dieser Stelle musste ich feststellen, dass mit die nötige
Backerfahrung fehlte: aus der Sterntülle bekam ich nichts Ansehnliches heraus
und so musste ich auf eine mit runden Loch wechseln. Selbst mit der "Anfängertülle" habe
ich sehr geschwitzt, um den Teig zu verarbeiten.
Drei Backbleche (je ca. 10 Minuten) später konnte ich auf meine kleine Keksarmee
blicken.
Hier noch eine Gegenüberstellung von einem der ersten Kekse (klein, zu dunkel und unförmig) mit einem aus der letzten Charge.
Warme Kekse mit kalter Milch, welch ein Luxus...