Dienstag, 7. Februar 2012

Glück im Glas/happiness in a jar

Wenn man sich wie ich für Essen interessiert, kommt man praktisch nicht an diversen Food Blogs vorbei. Vor allem nicht an englischsprachigen. Und genau dort liegt der Hund begraben: die Maßeinheit Becher (Cup). Ich sehe es ja ein, dass man damit schnelle Mehl etc abmessen kann. Aber spätestens wenn ich Butter in Cups stopfen muss, ist dieser zeitliche Vorsprung dahin. Wenn ich sie dann aus dem Becher rauskratze, stelle ich dann fest, dass ich mit meiner Waage schneller gewesen wäre.

Genug genörgelt, denn es gibt ja so tolle Blogs wie den hier mit dem phänomenalen Brownie Rezept.
Um mir ein Umrechnen ins metrische System zu ersparen (große Ausnahme: die obengenannte Butter und Kuvertüre), habe ich mir während meines letzten Urlaubs im vereinigten Königreich hübsche Messbecher gekauft.
Pluspunkt: sehr platzsparend.
Minuspunkt: aus Plastik.

Vor kurzen habe ich sie eingeweiht:
Ich habe eine Cowboy Cookie Mischung für Sophie zum Geburtstag gemacht.
Statt dem Einmachglas habe ich eine nette Keksdose aus Glas verwendet.
Messbecher ausgepacken

Zutaten herrichten (nicht alle im Bild)

Die einzelnen Schichten immer schön zusammendrücken, damit sie sich nicht allzusehr vermengen.

Messbecher in Aktion

Pekannüsse

Europäische Korrekturen der Anleitung:
350°F --> 175°C
1/2 Cup Butter *grrrr* --> 115g
1,5 inch --> 3,8cm
Fertig!


Nachtrag: Sophie und Uli waren am Wochenende fleissig und haben die Keks gemacht.

*hmmm* lecker.

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