Was brauchen wir? Jeweils von links nach rechts.
Perlen, 2 Endkappen, 1 Karabiner und 1 Verlängerundkettchen
Flachzange (nach Bedarf), Seitenschneider und Rundzange
gewachstes Baumwollband und Modellierdraht
So jetzt geht es aber los.
Wir brauchen 80cm (für wenige Perlen) bis 100cm (für mehr Perlen) vom Baumwollband und halbieren es in der Mitte. Am Knickpunkt machen wir einen leichten Knoten und stecken ca 12 cm vom Modellierdraht durch. Das schaut dann so aus.
Dann ziehen wir den Knoten ganz fest und knicken den Draht.
Mit dem kurzen Drahtende umwickeln wir den Knoten und die andere Hälfte vom Draht. Keine Angst, dass kann ruhig scheußlich aussehen, das sieht man nachher nicht mehr, weil da eine Endkappe drüber kommt.
Die kommt natürlich ganz bis zum Anschlag.
Nach ca 0,5cm biegen wir eine Öse.
Fädeln den Karabiner ein.
Und umwickeln den Draht zwischen Endkappe und Öse mit dem restlichen freien Draht.
Währenddessen hält man die Öse am besten mit der Rundzange fest.
Nun kann man die Perlen auffädeln. Nach jeder Perle macht man einen Knoten. Besonders sollte man darauf achten, den Knoten wirklich fest zu ziehen. Denn wenn die Knoten locker sind und erst beim Tragen belastet werden, werden die Knoten fest und damit kleiner. Das hat zur Folge das die Perlen zwischen den Knoten schlenkern und das das Armband länger wird als geplant.
An dieser Stelle noch ein Tipp: Nachmal ist es recht mühsam, dicke Schnüre durch (Holz)Perlen zu bekommen. Hier habe ich mir ein Hilfsmittel aus einem Stück Schmuckdraht gebastelt.
Man verwendet ihn einfach wie diese Nadeleinfädler, so beim unteren Foto müsste man beim unteren Ende des Drahts anziehen (wenn es streng geht mit Flachzange), um das Band durch die Perle zu bekommen.
Wenn man nun alle Perlen plaziert hat, wird analog ein Endknoten mit Modellierdraht und Endkappe gesetzt. Diesmal verwenden wir anstelle des Karabiners das Verlängerungskettchen und wickeln wieder den restlichen Draht herum.
Fertig. Freuen.